Donnerstag, 28. Februar 2013

Ladies Class.

Die erste Choreo, die wir von der neuen Trainerin aus dem Tanzhaus in Gifhorn gelernt haben.
Ganz alte Erinnerungen.


Mittwoch, 27. Februar 2013

Horoskope und Mitbringsel.

Wer hat sie nicht gern gelesen und sich eingebildet, alle positiven Aspekte des kleinen Absatzes würden wahr sein?! Ja, ich auch.
Die, die daran mehr interessiert waren oder gar dran geglaubt haben, sprachen dann immer vom Aszendenten. Er stünde gerade zum Beispiel sehr gut für die Person. Wenn alles schief lief, dann war die Stellung vom Aszendenten zum Sternzeichen miserabel. Man hatte also einen Schuldigen gefunden.
Ich wollte einfach nur wissen, was dieser dumme Aszendent aussagt, was es damit auf sich hat und so begann meine Internetrecherche.
Herausgekommen sind Beschreibungen von mehreren Internetplattformen, die meine Natur verdammt gut zu beschreiben wussten. Ich glaube immer noch nicht dran, aber ich finde es bemerkenswert, wie genau das teilweise zutrifft. Oder wie stark man die Beschreibung vielleicht doch auf sich selbst projeziert =P


Dienstag, 26. Februar 2013

get inked.

Mein erstes Tattoo bekam ich mit 19. Genau an meinem Geburtstag. Ich hatte mir vorgenommen, sofern mein eines Familienmitglied von uns gehen würde, dann würde ich es tun. Ich hatte daraufhin mein Motiv gefunden und war willens unter die Nadel zu kriechen.
Ich dachte nie, dass es wie eine Sucht wäre, wie so mancher erzählt. Dennoch finde ich manche Ganzkörpertattoos schön. Es muss eben zur Person passen. Daher fiele mir nie ein, so viel Geld dafür auszugeben. So viel würde es nicht werden.
Zwei können allerdings definitiv noch und für mindestens eins habe ich am Samstag einen Termin. Diesmal nicht für Familienmitglieder sondern ganz allein für mich. Beide. Das will ich verewigt haben.
Ich freue mich wahnsinnig.

Montag, 25. Februar 2013

business.

Während des Studium bleibt meist nicht die Möglichkeit viel Geld anzusparen und am Ende stellt sich die Frage, wie man noch mal die Studiengebühren zusammen bekommt. Am besten unter Zeitdruck und das auch gleich nächste Woche. Die Zeit vergeht im Flug.
Neben dem stressigen und teuren Studium habe ich einen Nebenjob, der mir konstant Geld beschert. Nicht viel aber naja. Dann habe ich da noch einen Job, der bei Bedarf des Büros Geld abwirft. Lieber nicht drauf verlassen.
Ich habe also schon zwei Jobs und das sollte eigentlich vollkommen reichen. Andererseits kommt da eine Servicekraftanfrage aus der Nähe gerade recht. Geld verdienen ohne großen Arbeitsaufwand und das auch noch regelmäßig.
Freitag Vorstellungsgespräch =]

Sonntag, 24. Februar 2013

faule Köche verderben niemals den Brei.

Es gibt ja dieses Sprichwort "Zu viele Köche verderben den Brei", aber was heißt zu viele?
Meine Mitbewohnerin und ich hatten heute den besten Einfall, den man an einem Sonntag abend haben kann. Essen. Aber was tut man sonntags nach dem anstrengenden Wochenende? Gammeln bzw. zur Not auch komatisieren. Ich persönlich bin generell eher für gammeln und komatisiere aus prinzip nicht. Faul waren wir aber dennoch.
Die Frage, die wir uns stellten war, wo wir eine Person herbekommen, die für uns kocht. Wenn möglich ein heißer Kerl. Da wir auf verschiedene Typen von Mann stehen, müssten es ja schon mal zwei sein. Zu viele Köche? Nein, ich denke nicht.
Statt darüber zu grübeln, zu diskutieren und uns über eine Auswahl zu streiten habe wir beschlossen, den Koch bzw. die Köche gar nicht kennenlernen zu wollen. Wir haben aber auch nicht selbst gekocht. Wir waren selbst also nicht die faulen Köche sondern nur faul.
Aber wir kennen da trotzdem jemanden und wollten einfach mal ein Danke aussprechen.
Danke Joey für den "Freundschafts"dienst. Beim nächsten Mal dann wieder Frühlingszwiebeln oder gar keine. Rot geht gar nicht.

Pizzabelag:
Tomatensauce
Sauce Hollandaise
Hähnchenstreifen
Mais
Zwiebeln




Samstag, 23. Februar 2013

Tapetenwechsel

Es gibt so einige Aussagen, die einem um die Ohren gepfeffert werden, wenn man mit sich und der derzeitigen Situation unzufrieden ist.
So etwas wie:
Wenn man dich nicht so mag wie du bist, dann sind sie es nicht wert.
Du musst dich nicht verändern, du bist perfekt,so wie du bist.
Du bist gut, so wie du bist.
Verändere dich für niemanden.

Du bist gut wie du bist? Sich für niemand verändern? Was ist, wenn es scheinbar nicht gut ist, wie du bist. Zumindest nicht für dich. Was ist, wenn du dich für jemanden verändern willst? Für dich selbst.
 Ich bin eigentlich eine Person, die sich für andere Menschen freut, die liebend gern für andere da ist und zuhört, die Schulter zum weinen ausleiht und jemand, der niemandem zur Last fallen will. Ich will Freunden und Familie nicht immer mit den gleichen Sorgen auf die Nerven gehen. Das ist wahrscheinlich das Gute an mir, was andere schätzen sollten. Das ich für andere da bin, das muss ich wirklich nicht an mir ändern, das will ich nicht an mir ändern.
Aber was ist mit dem Rest? Ich komme selbstbewusst rüber und verstecke mich dennoch mit meinen Gedanken hinter einem Block, um nicht mit anderen tiefsinnig darüber zu reden. Ich weine nicht vor anderen. Ich hatte mir eingeredet, immer stark für andere sein zu müssen und das ziehe ich auch durch. Das sollte ich ändern. Selbstbewusstes Auftreten heißt ja nicht, dass ich selbst nicht auch irgendwie mal eine Schulter zum anlehnen brauche.
Was wäre da noch? Meine große Klappe. Dass ich versuche, immer Aufmerksamkeit auf mich zu richten. Klappt sowieso nicht, das sollte ich aufgeben. Das große Mundwerk war zwar nie lose, aber wirklich anziehend war es definitiv auch nicht. (Nur so am Rande, 'definitiv' ist meine neue sprachliche Marotte)
Ich war nie beliebt und schon gar nicht auf irgendwelchen coolen Partys und Geburtstagen eingeladen. Wenn dieses Phänomen mal auftauchte, dann war ich trotzdem immer ein Außenseiter. Bin hinter anderen Gästen wie ein Anhang hinterher gelaufen, um Anschluss zu finden und nicht die coolen Dinge zu verpassen, über die ab dem nächsten Morgen jeder reden würde. Das hat sich bisher nicht geändert.
Ich bin ein Single, wenn man mit einer Clique unterwegs ist, ein Anhang oder Mitläufer, wenn man zu Partys eingeladen wird. Ich bin einfach jemand, der sich immer nur zeitweilig anpassen konnte, um irgendwie mal  dazu zu gehören.
Um cooler und angesagter zu werden kann ich allerdings nicht viel tun. Ich gehöre nicht zu den Rauchern, zu den Leuten, die coole Sprüche klopfen, zu denen, die einfach interessant sind, egal was sie tun. Ich kann nur mein großes Mundwerk halten und wieder ruhig werden. Denn wenn alles nichts bringt, dann muss ich mich auch nicht bemühen aufregend und auffallend zu sein. Dann darf ich mich definitiv nicht aufdrängen.

Aber warum schreibe ich das alles?!
Man sagt, 'du bist gut, so wie du bist'. Andere haben auch eine große Klappe, vielleicht sogar ein loseres Mundwerk als ich, aber dennoch sind sie interessanter als ich. Wie können sie sie selbst sein und immer wieder jemanden anziehen? Ich bin ich selbst, dachte ich, zumindest so, wie ich mein Selbst zu definieren versuche, und ich bin dennoch für keinen Kerl dauerhaft interessant.
Ist man auf der Suche nach einer Beziehung, dann findet sich meist nichts. Will man keine Beziehung, dann kommen meist welche an. Ausstrahlung. Aber ich bin so weit, dass ich von mir sage, ich brauche keine Beziehung, aber ich suche nach irgendwas. 'Keine Beziehung' ist doch für die meisten Kerle das Zauberwort. So etwas wie, 'Spaß ohne Verpflichtung'. Dabei bin ich aber trotzdem nicht billig. Ich bin wählerisch, aber das wissen die ja vorher nicht. Was zur Hölle suche ich dann also, was meine Ausstrahlung so abschreckend macht?
Andere beschweren sich über zu viel Aufmerksamkeit von für sie uninteressanten Liebhabern oder auch Verflossenen. Ich würde mich einfach nur freuen, wenn ich für irgendjemanden interessant und wichtig sein würde. Genießt das lästige Gefühlschaos, denn meines ist noch armseliger!

Ein guter Tag zum sterben.

Keine Panik, der Titel hört sich dramatischer an als das, was ich hier festhalten will.
Ich hatte mich danach mit Freunden aus dem Training verabredet. Essen, Trinken, Kino stand im Abendprogramm. Zur Spätvorstellung sind war dann in "Stirb langsam 5 - Ein guter Tag zum Sterben".
Ein guter Film. Im Prinzip vorhersehbare Handlung, was nicht so mein Fall ist. Genauso wenig wie ein alter Hollywoodstar. Aber ich dachte, der junge zweite Hauptdarsteller, oder doch nur erster Nebendarsteller (?), würde die Sache ganz ansehnlich machen.
Mein Fazit: interessante Sprüche, eine Wendung und ganz viel Action. Wer steht denn nicht darauf?
Hier nochmal eine Neugierde steigernde Zusammenfassung.

Seit mehr als 20 Jahren hat sich der New Yorker Cop John McClane (Bruce Willis) im Kampf gegen den Terror bewährt und wurde so zum meistgehassten Mann für Terroristen überall auf der Welt. Als ein gefürchteter russischer Führer aus der Gefangenschaft ausbricht und Johns Sohn Jack (Jai Courtney) in die Ereignisse verwickelt wird, reist John nach Russland. Dort will er mittels frecher Sprüche und Waffeneinsatz seinen Spross, mit dem er bislang wenig Kontakt hatte, aus der Gefahrenzone retten. Wie sich herausstellt, ist sein Sohn jedoch alles andere als der von John McClane erwartete Waschlappen geworden. Hier ist der Apfel nicht weit vom Stamm gefallen, denn ohne Johns Wissen wurde Jack zu einem kaltschnäuzigen CIA-Agenten ausgebildet und ist ebenso hart im Nehmen wie sein alter Herr. Mit von der Partie ist ein Russe namens Komorov (Sebastian Koch), hinter dem die gesamte russische Unterwelt her ist. Gemeinsam sieht sich das taffe Vater-Sohn-Duo mit Unterstützung von Komorov der halben Sowjet-Armee gegenüber, die einen Machtwechsel in Russland anstrebt…

Donnerstag, 21. Februar 2013

3+3=6 oder auch 3+3=68

Im Prinzip bin ich ja echt sparsam. Dachte ich immer, bis ich mein wahres Ich entdeckte und es zeitweilig nicht bändigen konnte.Heute war es wieder so weit.
Mutation zur Schnäppchenjägerin. Shopaholic.
Nach der Arbeit den Fußmarsch durch die Stadt zum Zug nach Haus zu machen, das bin ich gewohnt. In anderen Jobs bin ich auch grundsätzlich an Kaufhäusern und Läden vorbeigekommen und es ist ... relativ selten was passiert. Na gut ich gebe zu, um mein Konto zu schonen bin ich im letzten Job öfter mit der Straßenbahn gefahren, als es sein musste. Eine Station sind mit ca. 10 Minuten Fußmarsch ja noch ganz erträglich. Na ja wie schon erwähnt bin ich heute durch die Fußgängerzone und wie aus dem Nichts lächelt mich eine Handtasche aus dem Schaufenster an. Typisch Frau, sie war nämlich rosa und braun. Blick auf die Uhr, es würde schnell noch gehen. Drinnen gefragt und sofort eine weitere Tasche entdeckt. Geschlendert. Gegrübelt. Verglichen. Gefühlt. BEIDE! Kontobelastung: check.
Ganz unschuldig wollte ich in meiner Stadt dann einfach nur zur Bank und danach meinen Lebensmitteleinkauf machen, als ich an dem nächsten Laden vorbei zu nächsten Bahnhaltestelle ging.
30%    60%    ....
Kein Zeitdruck, das sollte das Verhängnis komplettieren. Hinein, Reduziertes angeschaut, Normalpreise igrnoriert. Erdgeschoss. Obergeschoss. Erdgeschoss. Kasse. Resultat: eine weitere Tasche und ganze drei Paar Schuhe. Der Besitzer schenkte mir dann auch noch das preiswerteste Paar Schuhe. Reizend, ein Grund wieder dort zu kaufen. Ich fühlte mich glücklich und elendig zur selben Zeit. Als Verteidigung noch schnell ein paar Worte: Die Mädels hinter mir an der Kasse haben auch drei Paar Schuhe gekauft.
Fünfzig Meter weiter dann die nächste drohende Katastrophe. Schnell in den Lagen und geschaut, ob es die interessanten Stücke, die in dem Laden davor nicht reduziert waren, vielleicht hier annehmbare Preise hatten. Mein Schutzengel verhinderte jeden weiteren Kauf von Accessoires, Handtaschen und Schuhen.
An dieser Stelle ein großer Dank dafür.
Daraufhin hatte ich dann also endlich meine normale Gestalt angenommen und belastete nur noch mit Lebensmitteln mein Konto. 3 Paar Schuhe und 3 Handtaschen für knapp 68€ sind für einen ungeplanten Ausflug in das Kontoverderben ja auch ausreichend.

Die Ausbeute hier:












Mittwoch, 20. Februar 2013

Betonbunker

Die ersten drei Werktage dieser Woche haben Kommilitonen und ich unsere kostbare Zeit in einem betonierten Klotz verbracht. Besser gesagt verschwendet? Wir nennen den Betonbunker auch liebevoll abgekürzt "Busch". Wir haben also jeden Freitag im Vorlesungszeitraum Vorlesung und Praxis im "Busch" am Arsch der Welt und mussten unsere Hintern diesmal auch in der vorlesungsfreien Zeit dort hin chauffieren. Egal wie, hauptsache irgendwie.
Mit freien Künstlern zu arbeiten ist in meiner Vorstellung eigentlich gar nicht so kompliziert gewesen. Sie entdecken in jeder noch so hässlichen Form das größte Geschenk der Erde und du brauchst einfach nur jeden noch so absurden Mist bei der Präsentation hinein zu interpretieren und die Sache ist geritzt.
Denkste!
Die Wahrheit ist ungemütlicher, zeitintensiver und nervenaufreibender. Du gestaltest deine Form und machst dir einen Kopf drum, zeichnest Skizzen und skribbelst was das Zeug hält, so wie sie es wollen, und experimentierst mit dem dir gegebenen Material.Falsch, falsch, falsch! Die Form ist nicht schön, das muss anders! Statt frei künstlerisch zu kreieren schreiben sie dir vor, wie du es ändern sollst. Widerwillig gemacht und getan. Auf ein Neues falsch, falsch, falsch! Die Form ist nicht ideal, die Stelle ist hässlich und muss anders gelöst werden. Du änderst es nicht nur widerwillig sondern auch mit aufquillenden Hassadern auf deinem ganzen Körper. Viel besser, bekommst du dann zu hören. Du findest es einfach nur noch hässlicher als eh schon. Noch weniger Sinn und einfach nur hässlich.
Noch weitere hundert mal kritisiert und alles geändert und du darfst am dritten Tag den Mist präsentieren.
Na dann versuch dir hierzu doch mal was kreatives aus den Fingern zu saugen.









Montag, 18. Februar 2013

UDO Teams

Aus dem Tanzhaus in Gifhorn waren vier Teams bei der UDO in Düsseldorf angetreten, um sich für die Norddeutsche Meisterschaft diesen Sonntag in Hannover zu qualifizieren.
Hier ihre Shows.

Newcomer: Restarted

Alte Hasen: Ejected

Alte Hasen: B.O.S - Beats Of Streets

Trainerteam und Tanzhausbesitzer: Special Delivery

UDO Quali Düsseldorf.

Sonntag morgen. 2 Stunden Schlaf. Wecker 5.50 Uhr. Musik. Waffeln. Aus der Tür raus. Ruhe. Stille. Nichts. Bus. Musik. Treffpunkt 1. Musik. Treffpunkt Gifhorn. Musik. Tanzhaus. Reisebus. 4,5 Stunden. Musik. Düsseldorf. UDO. Quali. Norddeutsche. Musik. Teams. Duos. Solos. Under10. Over18. Ejected. Restarted. B.O.S. Special Delivery. WOWs and OHs. Hummeln im Hintern. Anfeuern. Mitfiebern. Pizzaa. Heiße Tänzer. Reisebus. Quasselstrippen. Lautstärke. Aufgedreht sein. Schlaf. Musik. 4,5 Stunden Fahrt. Umsteigen. Musik. Alle absetzen. 02.00 Uhr zu Haus. Aufgedreht. Nicht schlafen. sms. Angeln? Lieber schlafen.

Wochenende voller Musik mit nur all zu wenig Schlaf. Immer wieder gerne =]

Sonntag, 17. Februar 2013

pink rescued

Samstag den ganzen Tag nur am Machen und Tun gewesen und dann doch nur die Hälfte geschafft. Den Tag aus Verzweiflung schon fast aufgegeben. Aber Rettung würde kommen.
Die Freundin mit Styling-Dschungel als Lebensmotto wollte feiern gehen.
"party hard, dance hard" im "home, sweet home". XO
Allerdings sollte mich davor noch die Trägerin einer pinken Jacke vor dem sicheren Tod bewahren.
Wir wollten auf dem Hinweg zum Club gerade eine Fußgängerampel, die für uns DEFINITIV grün war, überqueren, als ein dunkles Fahrzeug, Limousine, über eine DEFINITIV für ihn/sie rote Ampel fuhr. Wir hatte gerade die Hälfte der Straße überquert und wunderten uns nur, dass keine Bremsen zu hören waren. Wir? Nein, sorry. Sie.
Sie rief nur "Achtung Auto!" und hielt mich am Arm zurück. Ich wäre sonst sehr wahrscheinlich die Kühlerfigur geworden. 
Trotz pinker Jacke meiner Freundin, wollte die fahrende Person keine Zeit schinden. Meine graue Jacke wäre wirklich nicht aufgefallen.
Pink rescued.

Donnerstag, 14. Februar 2013

ach so schöner Valentinstag.

Ich könnte jetzt genauso wie alle anderen Blogger irgendetwas über das naheliegende Tagesthema schreiben. Valentinstag. Aber das will ich gar nicht. Stattdessen will ich mich eher kurz halten, denn heute ist eigentlich gar nichts außerordentlich erwähnenswertes passiert.
Der Tag begann damit, dass ich durch eigenes verschulden verschlafen hatte ... Wecker falsch gestellt.



Versüßt wurde mein stressiger Morgen mit einer zuckersüßen Kleinigkeit von meiner Mitbewohnerin (ich füge ihr eine Umschreibung hinzu: Hobbybäckerin oder besser noch die, die Freude daran hat, anderen eine Freude zu bereiten), gefolgt von einem Gefühlschaos mit Hoch und Tief in der Uni.
Bis jetzt verbringe ich die Zeit damit, zu schlafen und Filme zu schauen, einmal aufzuschluchzen und Langeweile zu schieben. Das wird wohl auch noch so weitergehen.
Also wünsche ich einen frohen Valentinstag =)

Mittwoch, 13. Februar 2013

Slow Jamz

Es ist dann nicht wichtig, immer synchron zu sein und alles richtig auszutanzen. Man muss die Bewegung und die Story fühlen

 Katy McAllister - Worth fighting for

The sky is turning golden now.
Wish you were with me, now.
My body aches for you.
Feels empty since you left
Is anybody left, that isn’t broken?
shattered, confused.

It’s not that i don’t understand your side
it’s just hard to contemplate
why a love this deep goes unanswered
i’m going places in this life
and i want you by my side
do you remember that night

Dienstag, 12. Februar 2013

Wir lieben Langeweile.

Im Prinzip ist es ganz einfach.
Wenn du zu viel um die Ohren hast, dann willst du mehr Zeit für dich und deine Interessen. Tun, was du tun willst zu der Zeit, wenn du es tun willst.
Wenn du nichts zu tun hast, dann langweilst du dich. Suchst verzweifelt nach einer Beschäftigung, die dich einnimmt, die dir aber auch in dem Moment alles gibt, was du willst. Langeweile sollte sinnvoll umgangen werden.
Dennoch ertappt sich wahrscheinlich jeder, dass man in Zeiten der Langeweile sich lieber langweilt, als irgendetwas produktives zu tun. Aufräumen, Wäsche waschen, die Schule/Uni/Arbeit/generell Unterlagen vorbereiten. Dinge tun, die man schon zu lange vor sich herschiebt und wenn es nur ein Telefonat ist.
Warum langweilt man sich lieber, als etwas sinnvolles zu tun und sich für den nächsten Punkt im Kalender vielleicht ein wenig Stresspotenzial zu nehmen. Bereite ich mich vor, komme ich vielleicht weniger stark in Verzug.
 Warum streben die meisten Menschen die Langeweile und dann den erhöhten Stressfaktor durch Zeitdruck an?

Montag, 11. Februar 2013

FBI, CIA ...

Das ein oder andere Mal hatte ich erwähnt, dass ich jetzt auch nen Blog schreibe. Was aber trotzdem immer geheim blieb, war mein Username, die Blogpage und der Titel. Zwar insgesamt öffentlich, aber eben noch mit einer gewissen Form an Privatsphäre.
Wenn es heraus kommt, dann kann jeder diesen Blog lesen, ohne unbedingt sofort zu wissen, über wen ich schreibe. Man erkennt die Geschichten und meine Bilder oder eben nicht. Man er kennt mich in diesem Blog oder eben nicht.
Neugierig war meine Mitbewohnerin natürlich auch. Eben gerade in meinem Beisein kramte sie dann all ihre CIA- und FBI-Methoden heraus, um meinen Blog zu finden. Würde sie erwähnt werden? Über wen und was würde ich wie schreiben? Eine Interessante Jagd durch das "world wide web" mit so gut wie keinem Anhaltpunkt. Im Prinzip hätte sie die Suche um bestimmt 5 Minuten verkürzen können, hatte aber nie auf diesen einen Link geklickt, auf dem irgendein Jemand etwas von Tulpen und Callas schrieb.
Wer schreibt schon über Tulpen und Callas?! Ja eben genau die gesuchte Person. Wie angenommen wurden ja dann trotzdem keine Blumensorten im Einzelnen verglichen. Nur durch die Blume gesprochen.

 Zuletzt entdeckte sie dann einen Beitrag zum Super Bowl und ertappte mich, wie ich sie in dieser Situation umschrieben hatte. Noch mehr Interesse wurde geweckt. Was schreiben die Leute über jemanden und wie umschreiben sie es, wenn sie keine Namen nennen?
Die, die für sexuelle Gefälligkeiten zu einem Typen verschwindet? Die, die sich über private Dinge in einem öffentlichen Medium ausheult, um die Freundin nicht immer mit den gleichen Geschichten zu nerven?
Was würde sie im Gegenzug wohl über mich schreiben?
Was würden die Personen sagen, wenn sie sich in meinen Beiträgen selbst erkennen würden?
Letzteres wird wohl nur klar werden, wenn diese ebenso ihre CIA- und FBI-Methoden einsetzen würden. Wäre mal interessant.



Sonntag, 10. Februar 2013

Freunde sind wie...

Es gibt so einige Sprüche, die versuchen, Freunde vergleichend zu definieren.
Am Liebsten werden sie mit Sternen oder Engeln verglichen.

Ich habe diese ganzen Bilder eigentlich auch nur gegoogelt, weil ich gerade mit einer Freundin telefoniert hab. Sie hat mich ihr Herz ausgeschüttet. Ich habe zugehört, den einen oder anderen Rat gegeben, sie in ihrer Meinung unterstützt und ich war vor allem jemand, bei dem sie das Gefühl hat, dass sie sich mitteilen darf. Ich weiß nicht, wie ihr diese Sprüche über Freunde findet, aber eines ist klar. Freunde kann man nicht mit einem Satz und schon gar nicht vergleichend beschreiben.
Jeder Freund ist anders. Man kann viele zum Reden haben und ihnen allen doch nicht immer die gleichen Themen aufrücken. Man kann mit verschiedenen Themen zu verschiedenen Freunden gehen. Und manchmal muss es gar kein enger Freund sein, der dir sein Gehör schenkt und dir die Möglichkeit gibt, sich etwas von der Seele zu reden.
Ein Freund ist ein Geschenk.
Und so sentimental dieses Thema klingt, hier noch ein paar lustige oder auch irritierende Googlefunde zum Thema =]

Wer bitte kommt auf solche Ideen =D

Samstag, 9. Februar 2013

Schlafen erst, wenn man tot ist.

An dem Tag heute kann ich im Prinzip nichts aussetzen. Zwar viel zu wenig geschlafen, dafür einfach das Leben in vollen Zügen genossen.
Donnerstag feiern, gestern feiern, heute definitiv feiern.
Genießt das Leben, solange ihr jung seid!

Freitag, 8. Februar 2013

Mut zur Farbe.

Nach gefühlten sechs Monaten war ich heute wieder beim Friseur. Da ich gestern feiern war, war ich dann später als geplant im Laden.
Zwei Stunden warten, 4 frisiert!

Nun bin ich stolze Besitzerin eines Modetrends. Dip Dye bzw. Ombre Hair nennt sich die Farbvariante und eine violette Strähne im Haar versteckt gab es auch. Beim nachfärben wird die Strähne dann irgendwann wie eigentlich geplant grün. Grün war nämlich aus =P

Donnerstag, 7. Februar 2013

Die Energie zum Tanzen ist unerschöpflich

"Man kann potentiellen Partner vermitteln, welche körperlichen Qualitäten man hat. Koordination, Rhythmusgefühl, Schnelligkeit, das alles sind Faktoren, die beim Tanzen eine wichtige Rolle spielen. Auch wenn man überhaupt nicht im Sinn hat, mit irgendjemand etwas anzufangen, allein darzustellen, was möglich wäre, was man drauf hat, ist doch ein wesentlicher Aspekt der persönlichen, sozialen und sexuellen Identität - und deshalb wichtig für das Selbstbewusstsein."

http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/wie-tanzen-als-medizin-wirkt-und-gluecklich-macht-a-881579.html

Tanzen ist einfach gesund und verstärkt das Wohlbefinden. Es befreit und lässt dich sein wer du willst. Beim Tanzen muss man sich nicht verstellen. Man darf jemand anderes sein. Es ist eine Art von Schauspiel und offenbart eigentlich in der Gesamtheit nur die einzelnen Facetten deiner Persönlichkeit. Die Art von Schauspiel ist also viel mehr eine Art der Selbstinterpretation.  Selbstoffenbarung.
Tanzen ist sexy.
Wenn doch nur mehr Männer tanzen könnten!

Mittwoch, 6. Februar 2013

Musik ist magisch.

Musik ist mein Leben.
Ohne diese für das Herz harmonische Geräuschkulisse kann ich nahezu nichts tun.

Schlecht, wenn meine Gedanken an diese Harmonie genau dann abschweifen, wenn ich lernen muss.

Dauernd schweife ich ab und bewege mich nach der Melodie und dem Beat.
Ich bin einfach schon nicht mehr in der Lage, etwas Produktivität in meinen Lernprozess einzubringen und empfinde zu viel Empathie.
Ich gehe in der Musik einfach nur auf.

 Baby, tonight's the night I let you know
Baby, tonight's the night we lose control
Baby, tonight you need that, tonight believe that
Tonight i'll be the best you ever had
(Amazing for a minute)
To be amazing for a minute
Exciting for an hour
A week if I was lucky
To have you stick around
You pushed me to my limit
And basically succeeded
'Cause forever I'll believe that the best I'll be for now
Is amazing for a minute
(Horse high)
I wasn't looking for a knight of any kind
So lay down your amour, this is not a fight
I wasn't looking for a prince to convince
I'm good enough for you, not about to bow before you
Now, now, I never did believe in fairy tale stories
Now, now, as I leave get off your high horse please
(Resist)It's the same routine just a different scene
And I don't believe in resisting
It's the same old stunt just a different month
And you know that I still can't resist
Can't get over this
I'll see you around
Next time you let me down
Ohh
(Worth fighting)
as you tell me good bye
i see that look in your eyes
i never wanted you to break down
we found real love in this cold world
isn’t that what life’s is about
We can get away from this town

How do I get close when she looks just like an angel?
A moment of her time just seems impossible to me
It's hard to find the words, to get to know this stranger
I'm scared of what she'll say, if what I say sounds incomplete

Dienstag, 5. Februar 2013

Erfolg ohne übliche Paranoia

Also man ist ja bekanntlich offenherziger über das digitale Medium als in einer persönlichen Unterhaltung, aber dass sich schließlich doch jemand ernsthaft meldet, das hätte ich definitiv nicht erwartet. Es meldet sich zwar irgendwie immer jemand auf solche Statusmeldungen, aber eben doch immer die gleichen.
Ich war gerade beim Lernen und schreibe solch einen Blödsinn wie: "... Ich will ne Massage und jemanden, der für mich die Klausur schreibt." Und auf einmal schreibt mir ein Bekannter, dass ich nur sagen solle, wann es passen würde und dann bekämen wir das mit der Massage hin. Ich fand das ja ganz süß, aber war deswegen vielleicht auch sehr skeptisch. Nachher interpretiert er da was rein. Die übliche Paranoia. 
Etwas später schreibt dann ein anderer Bekannte und bietet mir diese Massage ebenso an. Ein bisschen Smalltalk und dann stellt man fest, dass das dann eh nicht funktionieren würde. Keine Paranoia, dafür eine Distanz von über 200km.
Schon tragisch, dass es trotzdem nicht funktioniert, obwohl ich für einen Bruchteil des Tages meine Hintergedanken über potenzielle Hintergedanken von den Kerlen vergesse. 

Na ja, vielleicht finde ich ja noch jemanden bis zu dem Zeitpunkt, wenn der zweite Anwärter dann in die Nähe kommt und mich auch massiert ;)

Montag, 4. Februar 2013

Mut, Klartext und eine grundsätzliche Verhaltensregel, die ich empfehle

Ich war ja mal nie sonderlich mutig. Ich habe immer versucht, die unangenehme Wahrheit in Form von sexueller Begierde und den zweideutigen Unterhaltungen von irgendwelchen Kerlen und auch Freunden zu ignorieren. Bisher hatte das gut funktioniert und nur im äußersten Notfall musste ich Klartext reden.
Dieser äußerste Notfall ist dann heute morgen definitiv eingetreten und ich war von mir selbst erstaunt, wie geradeaus ich war.
Ich könnte ja jetzt im Einzelnen noch einmal anführen, wie das Gespräch verlaufen ist, aber ich rege mich noch zu sehr über solche Situationen auf. Es endete zumindest damit, dass mir die "überaus aussagekräftige und wichtige" Facebookfreundschaft gekündigt wurde, um den hinderlichen freundschaftlichen Bindungen mit mir zu entsagen. Ein ungeschriebenes Gesetz von mir - Freunde werden, sobald sie zum Freundeskreis gehören - irgendwie automatisch uninteressant. Mag jeder sehen wie er will.
Im Prinzip sagt das ja aus, dass diese Vorstellung von einem sexuellen Erlebnis mit mir relativ wichtig zu sein scheint, wobei ich das widerum zu ignorieren und nicht so zu deuten versuche. Diese Macke werde ich nicht los. Jeder hat so seine Selbstzweifel und ist unzufrieden mit sich selbst, aber ich will mich dennoch nicht verstecken müssen. Natürlich hab ich optisch was zu bieten. Ich bin stolz drauf, schäme mich manchmal für die Proportionen, aber würde mich niemals verstecken wollen und spiele leider auch sehr gern mit den Reizen. Dennoch sei das nicht der einzige Grund gewesen.
Das führt mich zu der Annahme, dass diese - zwar manchmal vorgespielte - selbstbswusste Art doch anspricht und irgendwie dieser unkomplizierte Kern, den ich schon einmal erwähnte, vielleicht doch ans Tageslicht kommt. Wäre ja ganz schön. Die Frage ist nur, warum das immer den Kerlen auffällt, die mich nicht interessieren bzw. denen, die mich auch niemals interessieren werden.

Es ist doch eigentlich ganz einfach, Jungs. Redet Klartext und sagt was ihr wollt, das finde ich im richtigen Moment ziemlich ansprechend. Die einzige Schwierigkeit ist herauszufinden, ob ihr generell diese Verhaltensweise bei mir in Betracht ziehen solltet oder ob ihr eurem Ego wegen meines Desinteresses doch nur selbst schaden würdet.

Super Bowl 2013

Alles klar.
Da denkt man sich mal, Interesse an Football zu zeigen und möchte das Spektakel in einer ordentlich großen Menschenmenge erleben und dann kommt es erstens anders und zweitens als man denkt.
Die Freunde haben keine Lust Geld auszugeben und tendieren zu einem gemütlichen Abend, der dann in meinem Zimmer stattfinden sollte. Eine Mannschaft hatten wir schnell favorisiert. Die San Francisco 49ers.
Das Ende von der Nacht war dann: Freunde haben wegen Arbeitszeiten und dergleichen abgesagt, ein Kommilitone schafft seine Abgabe nicht rechtzeitig vorzubereiten und die Mitbewohnerin verschwindet im 3. Quater für sexuelle Gefälligkeiten zu einem Typen.
Yeah, das war mal ein ordentlicher Abend in einer riesigen Gesellschaft.
Go 49ers!
Ach ja, die haben dann am Ende auch verloren.

Sonntag, 3. Februar 2013

Mädchen-Mädchen vs. die Unkomplizierte

Heute kam mir seit langer Zeit mal wieder ein Gedanke.
Kann eine Frau zu viel Frau sein?
Es gibt doch diese Mädchen-Mädchen, wie ich sie gern nenne, die extrem gefühlsduselig sind, sich in jeden One-Night-Stand sofort Hals über Kopf verlieben und auch rein optisch ihr Geschlecht zur Schau stellen. Und dann gibt es meiner Meinung nach auch solche, die einem Mann fast schon nahe kommen. Sie genießen das Single-Dasein, wollen zwischendurch auch mal ihren Spaß haben und wollen das durchaus auch dabei belassen. Sie sind nicht sonderlich gefühlsduselig und stehen nicht so auf diesen Kitschkram. Sie warten eben nicht auf den Prinzen auf seinem Pferd so wie die Mädchen-Mädchen.
Wenn man diese zwei Lager so einfach trennen kann, dann stellt sich früher oder später doch die Frage, ob man zu viel Frau für die Unkomplizierte sein kann, also eher Richtung Mädchen-Mädchen. Anstrengend für die Männerwelt und die beste Freundin der zukünftigen Heulsuse, aber ist das auf Dauer denn eine Option für mich?
Ich bin eigentlich der Meinung, dass ich grad mit meiner Unabhängigkeit zufrieden bin, also eher Typ 2. Und warum klappt diese eigentlich so einfache Einstellung dann in Bezug auf Männer und alles unverbindliche nicht?
Kann man Typ 2 im Inneren und das Mädchen-Mädchen optisch in einem verkörpern?
Scheinbar! Denn sonst kann ich mir diesen ganzen Mist nicht erklären.
Also ein Aufruf an die Männerwelt: Erst einmal kennen lernen und dann die Vorzüge der unkomplizierten Art zu schätzen wissen, statt sich von der Mädchen-Mädchen-Schale abschrecken zu lassen!
Danke!

Samstag, 2. Februar 2013

ein langer Weg zur Zufriedenheit.

Wie heißt das doch gleich!? Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste? Keine Ahnung, aber so etwas in der Art habe ich mir zur Sekunde selbst geraten.
Ich dachte heute morgen noch, dass der Tag nur beschissen enden kann. Mittags verstärkte sich dann dieser Gedanke und jetzt bin ich definitiv sicher, dass das einfach nicht mein Tag war.
Das erste Training hab ich heute mit einem hoch roten Kopf überlebt, mich danach aber immerhin gut gefühlt. Nach der nächsten Stunde nur noch fertig, entnervt und hungrig. Das Stichwort.
Ein Freund vom Training lud mich zum Kochen bzw. etwas im Ofen erhitzen ein. Nach den äußerst doppeldeutigen Sprüchen, die bis zu einem gewissen Punkt meine Laune stets aufheitern, gab es noch nen Film.
Folgen: er schläft ein, kuschelt mit Kissen an meiner Hüfte, umarmt ab und zu mein angezogenes Bein. Ich müsse nicht die 200m durch die Kälte gehen, es gäbe Aufbackbrötchen und morgen ist ja eben auch noch ein Tag.
Ich wusste es.
Es muss doch mal möglich sein, keine Hintergedanken zu haben, dass die Typen um mich herum Hintergedanken haben. Kann es wirklich keine Freundschaften zwischen Männern und Frauen geben? Bisher war ich immer gut davon gekommen, aber mal wieder sollte es so weit sein. Verstehen meine Freunde das nicht oder bin ich einfach nur übereifrig und interpretiere wegen irgendwelcher Kindheitstraumata zu viel hinein? Es ist echt anstrengend, sich dauernd ausheulen zu wollen, weil man jemanden will, der leider noch unbekannt ist, und doch keinen von denen, die scheinbar zur Verfügung stehen würden.
Wählerisch oder einfach nur zu schade für das ganze Theater?
Wie soll man mit sich selbst ins Reine kommen, wenn man aus Angst, man selbst zu sein, nicht man selbst ist!?

Freitag, 1. Februar 2013

Heimat des Herzens.

Obwohl ich schon seit Jahren hier bin, war ich nie wirklich hier.
Die meiste Zeit in einer Stadt zu verbringen, in der man lebt, aber dennoch nicht wohnt, ist anstrengend. Zeitmanagement ist ein riesiges Stichwort und Familie&Freunde ein anderes. Von der Familie entfernt und die Freundeskreise landkreisabhängig kam das Gefühl immer stärker auf, dass ich meine Flügel ausbreiten muss und mich entscheiden.
Die Entscheidung fiel im Herbt für den Winter und eine Freundin kam mit in die Heimat meines Herzens in der auch ein Teil der Familie schon einmal lebte und auch teilweise heute noch lebt. Das Zeitmanagement hat sich in den damaligen Krisenpunkten entspannt und stellt ansonsten trotzdem Herausforderungen.






Ich fühle die Heimat.